MENU

Frühe Augustus-Rex Flötenvase

Malerei von Johann Ehrenfried Stadler
Mit Fächerchinesen und feinsten Indianischen Blumen im „famille verte“-Stil
Meissen 1725-27
Ligierte AR-Marke in Unterglasurblau
Höhe: 39 cm
Provenienz: Westfälische Privatsammlung

Beschreibung


Zylindrische Vase mit Balusterbauch in der Mitte, die Lippe stark geweitet, der dicke Fußrand betont ausgezogen und mit einem sehr seltenen Rand von Böttgerlüster eingefasst. In der Mitte und oben auf der Schauseite jeweils zwei Chinesen im Stadler-Stil; auf der unteren Wandung vier seegrüne Längsstreifen. Brillante Blumenmalerei in dichter Fülle, dazwischen größere Vögel und kleinere Schmetterlinge. Der obere Lippenrand ist aus dem Brand etwas uneben herausgekommen, was zur damals frühen Zeit häufig vorkam. Bei solch unauffälligen Fehlern hat man die Vasen gleichwohl bemalt (Weber II S. 328 a.E.).

Der Form, Größe und Bemalung nach gibt es eine sehr ähnliche Vase im Bayerischen Nationalmuseum (Slg. Ernst Schneider, Schloss Lustheim; Rückert 1966 Nr. 225 T 61). Grigat-Hunger stellt die Vase mit Detailaufnahmen eingehend vor (2004 Nr. 36 S. 130-133).

Bitte kontaktieren Sie uns für die vollständige Expertise.

Literatur


Weber, Julia: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Band I. München 2013

Weber, Julia: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Band II. München 2013

Rückert, Rainer: Meissener Porzellan 1710–1810. München 1966

Eikelmann, Renate (Hrsg.): Meißener Porzellan des 18. Jahrhunderts: Die Stiftung Ernst Schneider in Schloß Lustheim. München 2004

Bildergalerie


Frühe Augustus-Rex Flötenvase
Frühe Augustus-Rex Flötenvase
Frühe Augustus-Rex Flötenvase
Frühe Augustus-Rex Flötenvase
Frühe Augustus-Rex Flötenvase
  • Beschreibung

    Zylindrische Vase mit Balusterbauch in der Mitte, die Lippe stark geweitet, der dicke Fußrand betont ausgezogen und mit einem sehr seltenen Rand von Böttgerlüster eingefasst. In der Mitte und oben auf der Schauseite jeweils zwei Chinesen im Stadler-Stil; auf der unteren Wandung vier seegrüne Längsstreifen. Brillante Blumenmalerei in dichter Fülle, dazwischen größere Vögel und kleinere Schmetterlinge. Der obere Lippenrand ist aus dem Brand etwas uneben herausgekommen, was zur damals frühen Zeit häufig vorkam. Bei solch unauffälligen Fehlern hat man die Vasen gleichwohl bemalt (Weber II S. 328 a.E.).

    Der Form, Größe und Bemalung nach gibt es eine sehr ähnliche Vase im Bayerischen Nationalmuseum (Slg. Ernst Schneider, Schloss Lustheim; Rückert 1966 Nr. 225 T 61). Grigat-Hunger stellt die Vase mit Detailaufnahmen eingehend vor (2004 Nr. 36 S. 130-133).

    Bitte kontaktieren Sie uns für die vollständige Expertise.

  • Literatur

    Weber, Julia: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Band I. München 2013

    Weber, Julia: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern, Band II. München 2013

    Rückert, Rainer: Meissener Porzellan 1710–1810. München 1966

    Eikelmann, Renate (Hrsg.): Meißener Porzellan des 18. Jahrhunderts: Die Stiftung Ernst Schneider in Schloß Lustheim. München 2004

  • Bildergalerie