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Bedeutendes Ensemble früher Meissen Porzellane

Bemalt mit Chinoiserien, „Salami“-Dekor und opulenter Gold- und Lüsterornamentik, Meissen 1726
Aus einer französischen Privatsammlung des 19. Jahrhunderts 

Das Jahr 1726 markiert einen Wendepunkt im Schaffen Johann Gregorius Höroldts — in diesem Jahr gelang es ihm, zusätzlich zu seiner virtuosen Emailmalerei, auch die Kunst des Golddekors zu beherrschen. Die „einfach“ gemalten Goldkartuschen, die bisher aus der Werkstatt George Funckes kamen, wurden überwunden und durch Höroldts eigene, geniale Inventionen ersetzt. Die hier vorgestellten Porzellane stehen exemplarisch für diese glanzvolle Epoche. Sie alle zeigen die Freude an den neuen dekorativen Möglichkeiten im Umgang mit Gold- und Lüster-Ornamentik, kombiniert mit den bis dahin in Meissen alles beherrschenden Chinoiserien.

Provenienz: The Jules and Anna Porgès Collection

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